Veitshöchheimer Jugendfeuerwehr war bei einer 24 Stunden-Übung enorm gefordert, u.a. bei einem Großbrand im Industriegebiet

Beieindruckende Fotos schoss Wolfgang Kraus von einem inszenierten Einsatz der Veitshöchheimer Jugendfeuerwehr in den Samstag-Abendstunden vor einer Woche auf dem Gelände von Automotive Wegmann im Industriegebiet Veitshöchheim (im Hintergrund die IT-Firma Rockenstein). Der simulierte Großbrand war Bestandteil einer 24 Stunden-Übung der Jugendfeuerwehr.

Beteiligt war beim Einsatz im Industriegebiet ein gesamter Löschzug.

An der Übung beteiligt waren laut Jugendwartin Andrea Knorz 15 Jugendliche und 22 Helfer, die für einen sicheren und reibungslosen Ablauf im Hintergrund sowie für die Verpflegung gesorgt haben.

Dienstbeginn war am Samstagmorgen um 9 Uhr nach einer Begrüßung durch Bürgermeister Jürgen Götz erfolgte eine kurze Einweisung in den Tag sowie die Bekanntgabe der Fahrzeugeinteilung und des Dienstplans.

Im Dienstplan enthalten waren neben Ausbildungs- und Sporteinheiten auch Themen wie Wartung und Gerätepflege, diese Tätigkeiten wurden immer wieder durch inszenierte Einsätze unterbrochen.

In den 24 Stunden wurden die Jugendlichen so zu folgenden Einsätzen alarmiert:

• - Rauchentwicklung im Freien (Kleinbrand)
• - Unterstützung Wasserrettung (Bergung der Übungspuppe aus dem Main)
• - Papierkorb Brand (Parkplatz Geisbergbad)
• - Brand Landwirtschaftliches Anwesen (Wasserförderung über lange Schlauchstrecke/Löschzug)
• - Person unter Baum (hier galt es die Übungspuppe zu befreien)
• - Ölspur im Industriegebiet
• - Großbrand im Industriegebiet (Löschzug)r
• - Personensuche im gebrannten Hölzlein (6:30 Uhr/Löschzug)
• - Kleintierrettung am main-center Parkplatz

Soweit der Löschzug im Einsatz war, waren alle Jugendlichen beteiligt. Ansonsten waren immer nur einzelne Fahrzeuge mit drei bis sieben Jugendliche im Einsatz.

Die Übung endete am Sonntag-Morgen mit einem gemeinsamen Frühstück und anschließender Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft der Feuerwehr.

Weitere Fotos vom Übungsszenario von Felix Steinruck: